Der Antrag von Herrn Walter Vey, Herrn Manfred Zirkelbach sowie von Frau Annika Schmitt und Herrn Hans Hermann Schmitt vom 28.08.2018 wurde bekannt gegeben.

 

Die Wünsche und Anregungen zur Verwendung des ehemaligen Gasthauses „Weißes Ross“ sollen im Rahmen des ISEK mit den Bürgern zusammen mit den Vorschlägen aus der Rahmenplanung erörtert werden. Im ISEK soll es zu einer grundsätzlichen Zielsetzung für das Anwesen der ehemaligen Gaststätte kommen.

 

Gemeinderätin Doris Pokorny sieht sich in der Pflicht, über die angesprochenen Probleme im Gemeinderat zu besprechen und zu diskutieren.

 

Gemeinderat Arno Kirchner weist daraufhin, dass ein Gebäudegutachten der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt a. d. Saale von Herrn Franz-Josef Schmitt (Architekt) der Gemeinde vorliegt. Das Gebäude ist im jetzigen Zustand baufällig und eine Renovierung ist nicht rentabel. Des Weiteren ist ein Träger bzw. Verantwortlicher notwendig, der die Finanzierung und die laufende Kosten der Einrichtung übernimmt.

 

Bürgermeister Zehe sieht im Rahmen des ISEK eine Möglichkeit für Senioren schaffen zu können.

 

Die Definition einer Begegnungsstätte fehlt Gemeinderat Elmar Reubelt. Er kann sich keinen konkreten Begriff darunter vorstellen.

 

2. Bürgermeister Eberhard Märkert teilt die Ansicht mit Herrn Kirchner und weist darauf hin, dass in Zusammenarbeit mit Frau Angelika Ochs (Geschäftsführerin des Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V.) mehrere Möglichkeiten im Rahmen einer Gemeinderatssitzung diskutiert wurden.

 

Sebastian Manger schlägt vor, dass das Kolping-Gebäude auch für Seniorenbetreuung genutzt werden könnte. Im Gegenzug müsste eine Barrierefreiheit geschaffen werden. Dies wäre nur mit eine Treppenlift oder Aufzug realisierbar. Die Kosten liegen geschätzt bei 35.000 € und hinzukommen noch jährliche Wartungskosten mit bis zu 5.000 €. Eine Unterstützung in dieser Richtung wäre aus seiner Sicht sinnvoll.

 

Der Antrag ist dem Protokoll beigefügt. Der Gemeinderat nimmt dies zur Kenntnis.