Herr Forstoberrat Hubert Türich sowie Gemeinderatsmitglied Michael Heinrich als örtlich zuständiger Förster haben bei einer kurzen Begehung am Waldbeerberg Beispiele für einen natürlichen Bewuchs aufgezeigt, der jedoch auch eine zeitintensive Pflege fordert. Im Detail sind sie auf die einzelnen Schritte eingegangen, die bereits im Vorfeld mit entsprechendem Einschlag zur Auslichtung sowie der Auflockerung des Waldbodens erforderlich sind, damit die Sämlinge direkten Bodenkontakt erreichen, den sie für das Aufkeimen benötigen.

 

Durch solche Maßnahmen kann sich der Bestand ertragreich weiter entwickeln, was beispielhaft erläutert wurde und auch erkennbar war.

 

Herr Türich ging speziell auch auf das Thema Rotwild ein, bei der die Population gerade im hiesigen Bereich sehr hoch ist. Hier muss unbedingt entgegengewirkt werden, um insbesondere den Schalenverbiss einzudämmen.