Die Betreuung der Asylsuchenden in der Waldesruh wird von einer ganzen Stelle auf eine halbe Stelle der Regierung von Unterfranken und eine halbe Stelle auf eine viertel Stelle der Diakonie reduziert werden.

 

Die Küche wird mit E-Herden, die sich automatisch ausschalten, ausgestattet. Durch den reduzierten Umbauaufwand wird der Zeitpunkt der Belegung sehr bald geschehen.

 

Helferkreis für Asylsuchende in Burgwallbach

 

Um die Asylsuchenden in Burgwallbach nicht sich selber zu überlassen, sondern sie in die Gesellschaft zu integrieren, würde aus Sicht des Bürgermeisters die Konflikte reduzieren. Es ist ein engagiertes und beherztes Engagement der Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig. Die Asylbewerber, die aus einem arabischen oder afrikanischen, zum Teil einfachen Kulturkreis, mit ganz anderen Voraussetzungen zu uns kommen, müssen an die Hand genommen werden.

 

Für das Erlernen von Kochen und Zubereitungsgerätschaften für Speisen, der Hygiene, das Waschen der Kleidung bis hin zur Entsorgung des Mülls muss Hilfestellung geleistet werden. Auch bei momentanen Lebenslage wie z. B. Krankheit und Kulturschock bedarf der Betreuung.

 

Dennoch müssen die Asylsuchenden beschäftigt werden, die bis zur Anerkennung ihres Statutes als Flüchtling, keiner bezahlten Arbeit nachgehen dürfen, um Langweile vorzubeugen.

 

Besonders wichtig ist das Erlernen der deutschen Sprache, denn die Integration in unsere Gesellschaft nach ihrer Anerkennung als Flüchtling, kann nur über die Sprache erfolgen. Bürgermeister Zehe gab nur stichpunktartig einige Arbeiten des Helferkreises.

 

In wie weit die Gemeinde finanziell, was in vielen Gesprächen angefragt wurde, aber auch materiell (Bereitstellung von Räumlichkeiten usw.) engagieren wird, ist angesichts der noch unbekannten Aufgaben nicht vorstellbar.

 

2. Bürgermeister Eberhard Märkert wollte wissen, ob sich auch die Laufzeit des Mietvertrages für die Unterkunft verkürzt hat. Bürgermeister Zehe konnte dazu keine Auskunft geben.

 

Gemeinderatsmitglied Michael Heinrich fragte, ob der Vertrag zwischen dem Eigentümer und der Regierung von Unterfranken schon abgeschlossen ist. Auch darüber hatte Bürgermeister Zehe keine Informationen erhalten.

 

Gemeinderatsmitglied Doris Pokorny wollte erfahren, wie die Gestaltung der Arbeitszeit der Betreuungsstelle aussieht. Bürgermeister Zehe gab an, dass diese Frage noch offen steht.