In der Gemeinde Schönau a. d. Brend wird seit dem 1. Mai. 2014 die Überwachung des fließenden Verkehrs im Rahmen der kommunalen Verkehrsüberwachung durchgeführt. Die Überwachungszeiten betragen zurzeit 6 Messstunden im Monat, verteilt auf drei Messungen a zwei Stunden. Nach Ablauf von einem Jahr ist vorgesehen zu überprüfen, inwieweit einer Reduzierung der Messstunden auf vier Stunden im Monat angebracht und sinnvoll ist.

 

Die Ergebnisse der Verkehrsüberwachung stellen sich wie folgt dar:
(Mai bis Oktober)

 

Straße

Anzahl der Kfz

Verstöße

Prozent

 

 

 

 

Schönau, Rhönstraße (VR-Bank)

926

46

5

Burgwallbach, Kreuzbergstraße (Hs.Nr. 2a)

335

50

15

 

 

 

 

Gesamt

1261

96

8

 

 

 

 

Schönau, Burgwallbacher Str. (Hs.Nr. 34)

32

0

--

Schönau, Krummbachstr. (i. H. Abzweig)

100

0

--

 

Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug in der Rhönstraße 75 km/h und in der Kreuzbergstraße 78 km/h.

 

In der Burgwallbacher Str. i.H. der Hs.Nr. 34 sowie in der Krummbachstraße auf Höhe des Abzweigs in Richtung Waldstraße wurde bis jetzt einmal gemessen. Es wurden keine Verstöße festgestellt.

 

Die Messungen in den beiden anderen Straßen werden zeitlich flexibel durchgeführt.

 

 

Verstöße pro Monat:

 

 

 

Die Auswertung der Statistiken zeigt seit Beginn der Messungen bereits eine positive Entwicklung bezüglich der gefahrenen Geschwindigkeiten, so sind sowohl in der Qualität als auch in der Quantität die Geschwindigkeitsverstöße zurückgegangen. Es zeigt sich jedoch auch, dass in der Kreuzbergstraße in Burgwallbach die prozentualen Überschreitungen, gemessen am Verkehrsaufkommen, noch zu hoch sind. Hierauf wird deshalb in nächster Zeit der Schwerpunkt der Überwachung gelegt werden.

 

Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass durch die Einführung der kommunalen Verkehrsüberwachung eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger erreicht werden konnte. Dies ist auch im Hinblick auf die Tatsache, dass die Verkehrsüberwachung für die Gemeinde Schönau nicht kostendeckend ist, es fällt eine Defizit von rund 360,-- € monatlich an, von besonderer Bedeutung.

 

Der Gemeinderat nimmt dies zur Kenntnis.