Sitzung: 16.07.2014 GSB/008/2014
Die Wildschäden stellen das Ziel gute Kulturen in wirtschaftlicher Weise
nachzuvollziehen in Frage und engen den waldbaulichen Rahmen sehr ein.
Jagdliche und forstliche Belange stehen gegenwärtig in einem nicht zu
übersehenden Missverhältnis.
Verbiss- und Schälschutzmaßnahmen summieren sich bis Endes des
30jährigen Schutzzeitraumes des Jungbestandes bis zu 6.115 € pro Hektar. Damit
übersteigen die Wildschutzkosten die Kulturkosten bei weitem. Die Anpassung des
Wildbestandes müsse aus Sicht der Forsteinrichtung Priorität vor allen weiteren
Maßnahmen haben.
Herr Heinrich ging anschaulich auf den Verbiss an Jungpflanzen und die notwendigen Gegenmaßnahmen ein.