Die Wildschäden stellen das Ziel gute Kulturen in wirtschaftlicher Weise nachzuvollziehen in Frage und engen den waldbaulichen Rahmen sehr ein. Jagdliche und forstliche Belange stehen gegenwärtig in einem nicht zu übersehenden Missverhältnis.

 

Verbiss- und Schälschutzmaßnahmen summieren sich bis Endes des 30jährigen Schutzzeitraumes des Jungbestandes bis zu 6.115 € pro Hektar. Damit übersteigen die Wildschutzkosten die Kulturkosten bei weitem. Die Anpassung des Wildbestandes müsse aus Sicht der Forsteinrichtung Priorität vor allen weiteren Maßnahmen haben.

 

Herr Heinrich ging anschaulich auf den Verbiss an Jungpflanzen und die notwendigen Gegenmaßnahmen ein.