Innerhalb der Kreuzbergallianz ist die Schaffung einer Beratungsstelle für Innenentwicklung geplant. Der Kreuzbergallianz e. V. hat, vorbehaltlich der Fördermittelzusage, eine(n) InnenentwicklungsberaterIn mit Berufserfahrung zur Umsetzung von Projekten zur Stärkung der Innenentwicklung in den Gemeinden des Kreuzbergallianz e. V. ausgeschrieben. Die Personalentscheidung ist derzeit im Gange.

 

Grundlage der Arbeit des Innenentwicklungsberaters bilden die Konzepte „Erhebung und Bewertung der Innenentwicklungspotenziale“ und die „Regionalstrategie Daseinsvorsorge“. Der Innenentwicklungsberater setzt Maßnahmen aus diesen vor dem Hintergrund einer nachhaltigen auf die Innenbereiche gerichteten Siedlungsentwicklung um.

 

Der Innenentwicklungsberater soll Kontakt mit (Um-)Bauinteressenten aufnehmen und mit diesen Erstberatungen durchführen, in der die Erwartungen und Ziele des Interessenten sowie der weitere Ablauf der Beratung geklärt werden. In der Folge soll er erforderliche Fachberatungen durch externe Experten (Architekten, Energieberater, …) vermitteln und die Ausgabe entsprechender Beratungsgutscheine koordinieren. Auch die Aktivierung von (weiteren) Potenzialen durch die gezielte Ansprache von EigentümerInnen gehört zum Aufgabenspektrum.

 

Der Innenentwicklungsberater soll die Kommunen als allianzweite Stelle im Umgang (Pflege und Aktualisierung) mit bestehendem Datenmaterial unterstützen und ein „Netzwerk Bauen“ in der Region aufbauen, um das Thema langfristig vor Ort zu implementieren. Dazu soll er verschiedene Maßnahmen aus den Bereichen Information und Kommunikation umsetzen. Er muss eng mit den Kommunen, den Gemeindeverwaltungen und dem Allianzmanagement zusammenarbeiten und soll vor Ort zum Thema Bauen tätig sein. Er soll Ansprechstelle für BürgerInnen und Schnittstelle zwischen Verwaltungen, Politik, regionalen und lokalen Akteuren rund um das Thema Innenentwicklung sein.

 

Der Innenentwicklungsberater soll einen Tag in der Woche in der jeweiligen Gemeinde der Kreuzbergallianz bzw. in den Gemeindeverwaltungen vor Ort sein. Außerdem ist seine Vernetzung mit den Verwaltungen geplant aber noch nicht näher abgestimmt.

 

Die genauen Kosten der Maßnahme und damit auch der Anteil der Gemeinde Schönau a. d. Brend sind noch offen. Daher ist aus Sicht der Verwaltung noch keine endgültige Entscheidung über die Zustimmung des Gemeinderates möglich.


Beschluss:

 

Der Gemeinderat ist grundsätzlich für eine Einstellung eines Innenentwicklungsberaters. Die endgültige Entscheidung über die Zustimmung wird nach Vorlage der genauen Kosten dieser Maßnahme vom Gemeinderat getroffen.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

10

Mitgliederzahl:

13

Nein-Stimmen:

0

Anwesend:

10