Wiederholt gingen beim 1. Bürgermeister Beschwerden von den Anwohnern der Sonnen-, Garten- und Markbergstraße sowie des Fliederweges mit Sandweg wegen des starken Befahrens und der Verschmutzung der Fahrbahnen durch die Fa. Stäblein ein. Die Anwohner befürchten, dass sich die Straßen schneller abnutzen und die Kosten bei Neubau den Anwohner zu Lasten fallen.

 

Die Anwohner fordern eine Sperrung der Wohnstraßen für LKWs und bei Nichtbeachtung eine Anzeige. Eine Sperrung ist keine Alternative, da bei jeder Anlieferung durch Speditionen (Ölbetankung, Möbelanlieferung etc.) eine kostenpflichtige Fahrgenehmigung bei der Gemeinde Schönau a. d. Brend eingeholt werden muss. Auch müsse der Gewerbebetrieb mit seinen zwei Werkteilen Wirtschaftsgüter an- und abfahren.

 

Bürgermeister Zehe hat bereits des öfteren an die Fa. Stäblein appelliert, die Ausfahrt Schönau a. d. Brend Nord zu benutzen, wie es in der Genehmigung auch als Auflage vereinbart wurde. Die Besitzer der Fa. Stäblein unterweisen ihre Fahrer diesbezüglich regelmäßig.