Herr Heinrich erläuterte gemeinsam mit Herrn Türich rückblickend das Jahr 2010. Forstlich gesehen handelt es sich um ein sehr gutes Jahr, da Preissteigerungen im Holzverkauf zu verzeichnen waren. Es konnte mit Hilfe der FBG ein guter Absatz erzielt werden. Auch im Bereich der Kulturen und Pflege konnten gute Ergebnisse erzielt werden.

 

Einzig die Schälschäden, welche auf die Rotwildpopulation zurückzuführen sind, wurden mit Sorge betrachtet. Diese führen zu Pilzbefall und Fäulnis des Holzes, so dass die betroffenen Bäume absterben bzw. das Holz kaum mehr verwendbar ist. Zu diesem Thema war auch der Jagdpächter Herr Holzheimer geladen, welcher die bereits getroffenen Maßnahmen aufzeigte. Auch seitens der Amts für Landwirtschaft und Forsten wurden bereits Schritte in die Wege geleitet. So hat man z. B. einige Bäume mit diversen Schutzmitteln versehen. Dennoch scheint es unvermeidlich die Abschussrate für das Rotwild zu erhöhen.