Nachdem laut Bürgermeister Zehe in der Markbergstraße nicht absehbar ist, dass in näherer Zukunft ein Ausbau der Straße durchgeführt wird, sollte im Bereich der Kreuzung Markbergstraße/ Sonnenstraße/ Gartenstraße eine längerfristige Sanierungslösung gefunden werden. Zu dieser Abklärung fand ein Ortstermin mit Herrn Bgm. Zehe, Herrn Schlereth (Fa. Johannes) und dem Techniker der VG statt.

 

Aus dieser Besprechung wurde als sinnvolle Lösung der Kreuzungssanierung festgelegt, die Fläche komplett abzufräsen und mit einer neuen Deckschicht zu überziehen.

 

Zur Entwässerung der Kreuzung sollte die noch fehlende Entwässerungseinrichtung (Straßeneinlauf mit Anschluss an vorhandenen Kanal) in diesem Zuge mitgemacht werden. Hierzu wurden auch die noch fehlenden Bordsteine mit vorgesehen.

Die Entwässerungseinrichtung wäre sowieso nötig, da ein Großteil der Kreuzung in Richtung „altes Bahngleis“ bzw. Gärten „wild“ entwässert.

 

Für die vorgesehene Lösung ist von einer Haltbarkeit von mindestens ca. 10 – 15 Jahren auszugehen, was die Angebotssumme in Höhe von 16.531,36 € rechtfertigt.

 

Durch nur stellenweise Ausbesserungen, alle 2-3 Jahre, fallen ebenfalls immer wieder kleinere Summen in Höhe von einigen tausend Euro an und im Endeffekt halten diese jeweils nur kurze Zeiten und im angrenzenden Bereich kommt es meistens zu erneuten Mängeln.

 

In der anschließenden Diskussion kristallisierte sich heraus, dass die Mitglieder des Gemeinderates Zweifel bezüglich der Haltbarkeit o. g. Sanierungsmethode haben.

In diesem Zuge wurden auch kurzfristige punktuelle Sanierungsarbeiten ausgeschlossen.

 

In naher Zukunft wird kein kompletter Ausbau der Markbergstraße getätigt werden, auch wenn hierzu die Planungsunterlagen bereits vorliegen. Im Hinblick darauf, wird eine kostengünstige, langfristige Lösung angestrebt.


Beschluss:

 

Der Gemeinderat stimmt einer Sanierung der Kreuzung Markbergstraße-Sonnenstraße-Gartenstraße zu.

 

Hierbei sollen die unebenen Stellen in 3 – 4 Reparaturzonen aufgeteilt und diese in angemessener Tiefe ausgearbeitet werden.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

10

Mitgliederzahl:

13

Nein-Stimmen:

3

Anwesend:

13