Am 23.01.2024 fand eine Videokonferenz mit Herrn Grüner und Frau Oberst vom Sachgebiet Städtebauförderung der Reg. v. Unterfranken, Frau 1. Bürgermeisterin Rahm, dem Planungsbüro Developing X und Architekt Franz-Josef Schmitt, VG Bad Neustadt statt, um die weitere Vorgehensweise im Bezug auf die Maßnahmen "Neue Mitte Schönau a. d. Brend" u. "Sanierung Gemeindehaus Schönau a. d. Brend" mit der Reg. v. Ufr. abzustimmen.

 

Herr Grüner, Reg. v. Ufr. betonte, dass die Baumaßnahme "Neue Dorfmitte Schönau a. d. Brend" den Ort "voranbringen" müsse. Er sieht dabei das Gemeindehaus als "Hebel".

 

Eine Sanierung des Gemeindehauses sieht er nicht mit den vorhandenen Funktionen.

Es müsse festgelegt werden, welche Funktionen im Gemeindehaus bleiben, welche neu untergebracht werden und welche Funktionen verlagert werden sollen.

 

Wenn die Maßnahme "zukunftsträchtig" sei, dann sei auch eine Förderung möglich!

 

Für die Maßnahme "Neue Dorfmitte" präferiert Herr Grüner die Variante 1, es sollen aber Nutzungen, die nicht sinnvoll im Gemeindehaus bleiben können zusätzlich auf dem Grundstück des ehemaligen Gasthofs "weißes Roß" untergebracht werden.

 

Aufbauend auf die Ergebnisse des ISEK könnte die bisher diskutierte Nutzungsvariante für das Areal "weißes Roß" nach dem Motto "Brot und Bier" um eine Brotzeitstube mit Probierstube für das Brauhausbier ergänzt werden. Hier könnten auch Informationen zum Rhönrad präsentiert werden.

 

Mit der Übertragung der Backstubennutzung aus dem Gemeindehaus als Erweiterung der Brotzeitstube könnte die Schönauer Tradition der Backhäuser fortgeführt werden.

Es könnte hier ein Treffpunkt, sowohl für die Ortsbevölkerung, als auch für touristische Gruppen entstehen. Versammlungen z.B. im Zusammenhang mit der Waldflurbereinigung etc. könnten hier stattfinden.

 

 

  

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Vorschläge werden ausführlich diskutiert. Insgesamt überwiegen aber die kritischen bis ablehnenden Redebeiträge. Diese Tendenz wird auch nicht durch die Vorlage eines möglichen Kosten- und Förderszenarios durch den Planer, Herrn Florian Hein vom Büro DevelopingX geändert.

 

In der Diskussion zeichnet sich eine starke Tendenz ab, die Maßnahme mit den Zielen wie sie nach der Bürgerversammlung in der Sitzung am 16.10.2023 formuliert wurden umsetzen zu wollen und keine weiteren zusätzlichen Nutzungen, auch nicht bisher im Gemeindehaus untergebrachte Nutzungen in die Umgestaltung der neuen Dorfmitte zu integrieren.


Beschluss:

 

Aufbauend auf die Ergebnisse des ISEK wird die bisher diskutierte Nutzungsvariante für das Areal "weißes Roß" nach dem Motto "Brot und Bier" um eine Brotzeitstube mit Probierstube für das Brauhausbier ergänzt. Der Raum kann auch für Versammlungen genutzt werden. Hier können Informationen zum Rhönrad ansprechend präsentiert werden.

 

Die bisher im Gemeindehaus untergebrachte Backstubennutzung wird neben der Brotzeitstube/Versammlungsraum dem Nutzungskonzept der neuen Dorfmitte hinzugefügt. Damit wird die Schönauer Tradition der Backhäuser fortgeführt.

 

Mit der Umgestaltung der neuen Dorfmitte entstehen Treffpunkte, sowohl für die Ortsbevölkerung, als auch für touristische Gruppen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

5

Mitgliederzahl:

13

Nein-Stimmen:

5

Anwesend:

10