Von Frau Architektin Brigitte Zirkelbach wird ein Vorentwurf für die Neugestaltung der Wegeführung - Verbindung Kirche zum neuen Friedhofsteil mit Leichenhalle vorgelegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Frau Brigitte Zirkelbach stellt den Entwurf dem Gemeinderat ausführlich vor, auch unter Berücksichtigung der noch vorhandenen Gräber mit Ruhefristen wäre eine Umgestaltung möglich und würde für die Bestandsgräber einen Mehrwert in gestalterischer Sicht bedeuten. Unabhängig von der Eigentumssituation der Grundstücke (Kirchenstiftung, Gemeinde) sollte ein Gesamtkonzept verfolgt werden. Ziel ist u. a. auch, Bereiche für Urnengräber in die Planungsüberlegungen mit einzubeziehen. Eine Barrierefreiheit des Geländes sollte soweit finanziell darstellbar hergestellt werden.

 

Der Gemeinderat wünscht die bisherigen Planungsüberlegungen des Planungsbüro Ledermann, Mellrichstadt bzw. dem Hochbauamt der VG Bad Neustadt noch einmal im Gremium vorzulegen, um einen Vergleich zu den Planungsansätzen von Frau Zirkelbach vornehmen zu können.

 

Der dargestellte Wegebau müsste im Hinblick auf die Auffüllungen und die Geländeanpassung nach Aussage von Frau Dipl.Ing. Zirkelbach vorrangig zur Umsetzung kommen. Die überschlägig geschätzten Kosten für den Wegebau liegen bei rd. 50.000 €.

 

Der Gemeinderat befürwortet eine stufenweise Umsetzung der Umgestaltung im alten Friedhofsteil in Schönau a. d. Brend. Im 1. Schritt soll die Begrünung (Rasenansaat) des Grundstücksteils der Kirchenstiftung ohne Wegebau umgesetzt werden. Die Gemeinde würde die Materialkosten übernehmen und die Arbeitsstunden erfolgen in Eigenleistung unter Berücksichtigung der finanziellen Mittel der Gemeinde und der Kirchenstiftung. Potenzial für Eigenleistungen im Ortsteil Schönau a. d. Brend ist nach Aussage von Frau Bürgermeisterin Rahm vorhanden. Die Bodenbeschaffenheit sollte vor einer Umsetzung geprüft werden. Der vorhandene Schotterbelag muss entfernt werden.

 

Der Kostenumfang für die gesamte vorgestellte Planungsvariante wäre für die Entscheidungsfindung des Gemeinderats und der Kirchenstiftung als Grundlage wichtig. Hierzu wird sich Frau Bürgermeisterin Rahm mit Frau Dipl.Ing. Brigitte Zirkelbach abstimmen.

 

Mit der katholischen Kirchenstiftung wurde durch die Bürgermeisterin ein erstes Gespräch geführt. Ein weiterer Termin mit den Vertretern der Kirchenstiftung und Beteiligung von Herrn Pfarrer Grütz findet am 31.05.2023 statt.

 

Als nächster Schritt soll danach ein gemeinsamer Termin mit Gemeinderat und Kirchenstiftung vereinbart werden. Bei diesem Termin sollen alle bisherigen Planungsüberlegungen, soweit möglich mit Kostendarstellung, besprochen und abgewogen werden.

 

Die bisherigen Leistungen hat Frau Dipl.Ing. Brigitte Zirkelbach erfolgten in Eigenleistung ohne Verrechnung erbracht.